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Die zweite Ausgabe von Decolonizing Frames ist endlich da!
Decolonizing Frames zielt darauf ab, Erzählungen jenseits der Grenzen nordamerikanischer und europäischer Perspektiven aufzudecken und weltliches Wissen und Identitäten zu feiern.
Heutzutage erleben wir die Folgen des Kolonialismus in all seinen Aspekten: Rassismus, Patriarchat, kultureller, wirtschaftlicher und politischer Kapitalismus und Hegemonie. Decolonizing Frames versucht, sich mit diesen Hinterlassenschaften auseinanderzusetzen und sie abzubauen, indem alternative Narrative beleuchtet werden. Mit Kurzfilmen wollen wir den Status Quo durchbrechen, eine Neubewertung gesellschaftlicher Normen fördern und die Wertschätzung für unterschiedliche Wissenssysteme und Lebensweisen fördern.
Durch das leistungsstarke Medium Kurzfilme ermutigen wir Produzenten, den Reichtum an Kulturen, Muttersprachen und Lebensweisen zur Schau zu stellen und so zu einem kollektiven Verständnis dekolonialer Perspektiven beizutragen.
Decolonizing Frames möchte als Katalysator für bedeutungsvolle Gespräche dienen und Stimmen und Erzählungen, die in der Vergangenheit übersehen wurden, Gehör verschaffen. Wir laden Filmemacher ein, Teil dieser transformativen Reise zu sein und Arbeiten einzureichen, die zum Diskurs über Dekolonialität beitragen.
Die 2. Ausgabe von Decolonizing Frames findet 2026 in Turin (Italien) statt.
Sie haben bis zum 31. Mai 2026, 23:59 Uhr Zeit, um Ihre Kurzfilme einzureichen.
Ihre Kurzfilme müssen sich eingehend mit dem Kernthema der Dekolonialität auseinandersetzen:
das Erbe des Kolonialismus in modernen Gesellschaften
kulturelle Auslöschung und Widerstand
Rassifizierung, Migration und Grenzen
Gender, Queerness und die koloniale Machtmatrix
Sprache, Erinnerung und Wissen der Vorfahren
Umweltzerstörung und Extraktivismus im globalen Süden
Körper, Identität und Sichtbarkeit in postkolonialen und diasporischen Kontexten
visuelle Souveränität und Selbstrepräsentation
Spiritualität und Kosmologien jenseits westlicher Rahmenbedingungen
Dadurch werden koloniale Normen in Frage gestellt und ein tieferes Verständnis alternativer Narrative gefördert.