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Transterritorial Underground Film Festival — 22. Ausgabe (2026)
Das Transterritorial Underground Film Festival ist eine jährliche, selbstverwaltete und dezentrale Veranstaltung, die seit 2005 Veranstaltungsorte und Ausstellungsräume in verschiedenen Städten Lateinamerikas und anderen Territorien zusammenbringt. Ihre Identität basiert auf dem freien Verkehr audiovisueller Werke, formalen Experimenten, ästhetischer Forschung und der Sichtbarkeit von Werken, die sich außerhalb industrieller oder hegemonialer Kreisläufe befinden.
Das Festival empfängt und zeigt audiovisuelle Produktionen aller Art: unveröffentlichte, experimentelle, marginale, unabhängige, gemeinschaftsbasierte oder einfach außerhalb der kommerziellen Logik des zeitgenössischen Kinos liegende Produktionen. Es wird in unkonventionellen, gemeinschaftlichen, kulturellen und selbstverwalteten Räumen gezeigt und schafft so ein transterritoriales Netzwerk, das als soziales, politisches und emotionales Instrument fungiert.
Tausende von Werken haben dieses Netzwerk in seiner zwanzigjährigen Geschichte durchlaufen und die Beziehung zwischen Filmemachern, Programmierern und Zuschauern verändert. Die 22. Ausgabe setzt diese Suche fort, erweitert die Ausstellungsmöglichkeiten und bietet ein Programm, das sich auf neue Sprachen, ästhetische Risiken und Subjektivitäten bezieht, die am Rande zum Ausdruck kommen.
Die ausgewählten Werke können an jedem beliebigen Ort des Netzwerks, in Satellitenvorführungen oder in nachfolgenden Reisezyklen gezeigt werden, immer in nichtkommerziellen Kontexten und mit kulturellen, erzieherischen oder gemeinschaftsbezogenen Zielen.
Zu den teilnehmenden Spielstätten im Jahr 2025 gehörten Vorführungen in Tigre, Quilmes, Ituzaingó, Berazategui, Necochea, Pehuajó und CABA (Buenos Aires), Rio Cuarto (Córdoba), Rosario (Santa Fe) und Tucumán in Argentinien; Pamplona und Medellín (Kolumbien), Punta del Diablo (Uruguay) und Berlin (Deutschland).